Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer

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Der Roman beginnt mit einem Tag im November des Jahres 1924, der Tag, an dem sich drei junge Leute mit Namen Felix Bloch, Emile Gillieron und Laura d'Oriano begegnet sein könnten.
Felix Bloch, ein angehender Maschinenbau-Student, dem jedoch die Materie überhaupt nicht gefällt und er weiter zum Fach Atomphysik wechselt und dort in Leipzig unter Heisenberg weiterstudiert und lehrt. Durch den Kriegsbeginn flüchtet er nach Amerika, wo er Robert Oppenheimer kennenlernt und ihm beim Bau der Atombombe hilft, damit Hitlers Krieg gestoppt werden kann.
Laura d'Oriano, die mit ihrer Familie ihre ganze Kindheit und Jugend durch alle Länder gefahren ist, da ihre Eltern, der Vater Klavierspieler und die Mutter Sängerin, an verschiedenen Orten Auftritte hatten und ihren Kindern die Welt präsentierten. Laura, die immer eine bessere Sängerin als ihre Mutter sein wollte und die niemand fest an einen Ort ketten konnte, wurde Spionin im Auftrag von Frankreich die italienische U-Boote auszukundschaften.
Emile Gillieron, ein begabter Künstler, der aus seinem Heimatdorf hinaus in die Welt gegangen ist, um seine Begabung zu vertiefen. Und dort auf Schliemann traf und sich in seinen Dienst stellte, um die Ausgrabungen in Griechenland zeichnerisch festzuhalten, zu restaurieren und auch zu fälschen.
Ein wunderbarer Roman um drei Helden, ausgezeichnet geschrieben und recherchiert, die ihre eigentlichen Träume begraben haben, aber trotzdem aus ihrem Leben etwas Großes machten.