#Findemich#

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Der Fahrer von Andreas Winkelmann
Dies war nach „Die Lieferung“ mein zweites Buch von Andreas Winkelmann, aber irgendwie werde ich mit dem Schreibstil, sowie den Protagonisten Jens Kerner, Rebecca, genannt Becca Oswald und Mareike Baumgärtner nicht warm.
Die Geschichte spielt in Hamburg. Becca hatte eine Geburtstagsparty für Jens organisiert auf der auch der Bruder Karsten eingeladen war. Jens Kerner ist fast ausgerastet und fährt wutentbrannt nach Hause. Auf dem Nachhauseweg trifft er auf Kollegen, die ein verlassenes Fahrzeug mit offener Fahrertür gefunden haben, auf dem auf der Kühlerhaube mit Leuchtfarbe der hastag „findemich“ aufgesprüht ist. Bei Instagram hat der Entführer auf dem Account von Krystina Zoller ein Foto von ihr hochgeladen, wo sie geknebelt und gefesselt im Kofferraum mit gelben Styroporchips liegt und der Täter drauf hinweist, dass die Polizei 24 Stunden Zeit, Krystina zu finden und zu retten. Werden sie sie finden? Wenn nicht, was passiert dann? Und geht es um eine persönliche Fehde zwischen dem Mörder und Jens Kerner? Die Story hörte sich am Anfang spannend an, aber sie plätschert dann doch sehr von her. Der Schreibstil ist in diesem Buch sehr abgehackt und die Story recht verworren, da die Dialoge manchmal sehr unwirklich und hohl sind. Auch der Bruderzwist hat mich vollkommen genervt, da es eigentlich logisch war, dass der Bruder nicht der Mörder sein konnte. Für mich persönlich, war dieses Buch kein spannendes Lesevergnügen.