Ein vielstimmiger Anfang

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takabayashi Avatar

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Eine namenlose Kleinstadt in Schweden kurz vor dem Ende der Sommerferien. Wir folgen nacheinander den Gedankengängen von 4 Personen: Leon hat seine Frau und seine Tochter bei einem Schiffsunglück verloren. Er ist Lehrer und versucht grade einen Neuanfang in dieser abgelegenen kleinen Stadt. Andrea ist eine 15jährige Schülerin an Leons neuer Schule - sie fühlt sich keiner Gruppe so recht zugehörig, weder ihren Mitschülern, noch ihrer Familie. Igor ist seit 31 Jahren Lehrer, seit 27 an dieser Schule. Er glaubt, dass er den sehr zurückgezogen lebenden, kürzlich verstorbenen Kollegen Kallmann, dessen Nachfolger Leon nun wird, besser kannte, als jeder andere. Ludmilla ist Beratungslehrerin an dieser Schule, sie kannte Leon aus ihrer Studienzeit und hatte ihm von der freien Stelle erzählt, als sie ihn bei einer Feier in Stockholm zufällig traf. Die Gedanken dieser vier Personen verraten uns schon viel über die Ausgangssituation und die Mitwirkenden des Falles "Kallmann". Diese Einführung aus vier verschiedenen Blickwinkeln, jeweils ganz unterschiedlich formuliert, ist gut geschrieben und weckt den Wunsch, tiefer in die Geheimnisse dieser Schule einzudringen. Gern würde ich weiterlesen!