Komplex, fesselnd, düster - ein echter Nesser

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sommerlese Avatar

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Hakan Nesser hat einen Schreibstil, bei dem man fast nicht aufhören kann zu lesen. Auch bei dieser Leseprobe genieße ich seine Formulierungen und werde unweigerlich in die Handlung hineingezogen.
Typisch ist der Einstieg mit wechselnden Protagonisten. Leon Berger tritt die Nachfolge des verstorbenen Kallmann an einer schwedischen Schule an. Wer war dieser ominöse Kallmann? Die Kollegen spekulieren eine Menge, doch wer kannte ihn wirklich und ist der Mörder in der Nähe?
Dieses komplexe Buch möchte ich gerne lesen, interessant ist auch die Tatsache, dass als Genre Roman angegeben wird.