Erwartet, hatte ich aufgrund der Beschreibung, einen spannenden und fesselnden Krimi, doch bei dem Buch „Der Fall Kallmann“ handelt es sich eher um einen Roman, der sich rund um den Tod von Kallmann dreht.
Den Schwedisch Lehrer Leon Berger hält nichts mehr in Stockholm, seit seine Tochter Judith und seine Frau Helena auf einer Reise verunglückt sind. Deshalb kommt ihm die freie Stelle an der Schule seiner alten Studienkollegin Ludmilla Kovacs gerade recht. Als Leon den Schreibtisch seines verstorbenen Vorgängers Eugen Kallmann aufräumt, findet er dessen alte Tagebücher. Diese werfen einige Fragen auf. Ist alles wahr, was Kallmann in seinen Tagebüchern schreibt oder handelt es sich um reine Fiktion? War Kallmanns Tod wirklich ein Unfall oder doch Mord? Diese und viele weitere Fragen versucht Leon mit zwei seiner Kollegen auf eigene Faust zu beantworten.
Das Buch wird aus der Sicht von verschiedenen Charakteren erzählt, die sich Stück für Stück näher kommen. Jeder hatte etwas mit Kallmann zu tun oder interessiert sich für seinen Tod.
Dies ist das erste Buch von Hakan Nesser, dass ich gelesen habe. Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und angenehm. Die Charaktere sind sehr genau beschrieben. Man erfährt Kapitel um Kapitel immer mehr über sie und kann sich so ein gutes Bild von ihnen machen. Jede Figur hat seine eigene interessante mit Liebe fürs Detail gestaltete Geschichte.
Am Anfang des Buches erfährt der Leser recht wenig über Kallmanns Tod. Mit den Charakteren entdeckt man langsam aber sicher, was es mit Kallmann auf sich hatte. Warum er keinem in die Augen schaute und warum jeder so wenig über ihn weiß. Die Geschichte ist nicht super fesselnd, aber trotzdem interessant.
Das Buch ist mit seinen 570 Seiten nicht gerade kurz, daher finde ich es Schade, dass es nicht zu einer klaren Auflösung kommt und selbst die einzelnen Charaktere nur ahnen können, wie sich Kallmanns Tod zu getragen hat.
Doch alles in allem ist „Der Fall Kallmann“ ein angenehmes Leseerlebnis.
Den Schwedisch Lehrer Leon Berger hält nichts mehr in Stockholm, seit seine Tochter Judith und seine Frau Helena auf einer Reise verunglückt sind. Deshalb kommt ihm die freie Stelle an der Schule seiner alten Studienkollegin Ludmilla Kovacs gerade recht. Als Leon den Schreibtisch seines verstorbenen Vorgängers Eugen Kallmann aufräumt, findet er dessen alte Tagebücher. Diese werfen einige Fragen auf. Ist alles wahr, was Kallmann in seinen Tagebüchern schreibt oder handelt es sich um reine Fiktion? War Kallmanns Tod wirklich ein Unfall oder doch Mord? Diese und viele weitere Fragen versucht Leon mit zwei seiner Kollegen auf eigene Faust zu beantworten.
Das Buch wird aus der Sicht von verschiedenen Charakteren erzählt, die sich Stück für Stück näher kommen. Jeder hatte etwas mit Kallmann zu tun oder interessiert sich für seinen Tod.
Dies ist das erste Buch von Hakan Nesser, dass ich gelesen habe. Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und angenehm. Die Charaktere sind sehr genau beschrieben. Man erfährt Kapitel um Kapitel immer mehr über sie und kann sich so ein gutes Bild von ihnen machen. Jede Figur hat seine eigene interessante mit Liebe fürs Detail gestaltete Geschichte.
Am Anfang des Buches erfährt der Leser recht wenig über Kallmanns Tod. Mit den Charakteren entdeckt man langsam aber sicher, was es mit Kallmann auf sich hatte. Warum er keinem in die Augen schaute und warum jeder so wenig über ihn weiß. Die Geschichte ist nicht super fesselnd, aber trotzdem interessant.
Das Buch ist mit seinen 570 Seiten nicht gerade kurz, daher finde ich es Schade, dass es nicht zu einer klaren Auflösung kommt und selbst die einzelnen Charaktere nur ahnen können, wie sich Kallmanns Tod zu getragen hat.
Doch alles in allem ist „Der Fall Kallmann“ ein angenehmes Leseerlebnis.