Ungewöhnlch

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omami Avatar

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Hakan Nessers neuester Roman ist ungewöhnlich. Spannend, ergreifend, fesselnd.
Das Cover ist schön gestaltet, eine Flußlandschaft mit sich im Wasser spiegelnden Bäumen, dahinter Nebel, von der Sonne beschienen und fast aufgelöst.
Die Schreibweise Nessers läßt den Leser bis ganz zum Schluß im Ungewissen.
Etwas schwierig vielleicht zu Beginn, bis man sich daran gewöhnt hat, daß verschiedene Romanfiguren jeweils in der Ich-Form berichten. Nach und nach werden die Berichte ineinander verwoben und ergeben die Geschichte. Man lernt die Personen besser kennen, je weiter man sich in den Roman vertieft, aber es gelingt nie ganz, einen Täter bzw. Mörder klar zu erkennen, obwohl so viele Hinweise gegeben werden.
Trotzdem ist die Abfolge der Berichte schlüssig.