Der Fall Moriarty – ein neuer Fall für Scotland Yard und seine Ermittler

**Cover:** Ganz in Blau und weißer Schrift ist das Cover gehalten. Im Unteren Bereich ist die Tower Bridge zu sehen. Die Schrift ist geschwungen und verleiht dem Cover das „edle“ aussehen. **Leseeindruck:** Die Leseprobe startet im zweiten Kapitel mit dem Fund einer ertrunkenen, männlichen Leiche. Frederick Chase und Inspektor Athelney Jones unterhalten sich in einem feuchten Kellerraum einer Kirche im kleinen Ort Meiringen in der Schweiz. In einer versteckten Naht entdecken sie einen Zettel, der ihnen zuerst nichts sagt. Inspektor Jones ist Profiler beim Scotland Yard und bestens über Chase informiert, der von der Detektiv Agentur Pinkerton beauftragt wurde in die Schweiz zu fahren. Chase ist auf der Suche nach Moriarty. Auf Seite sechzehn endet auch schon die Leseprobe. Im Klappentext erfahren wir etwas mehr über diesen Kriminalfall. Der gefürchtete Gangster Clarence Devereux will seine Geschäfte nach England ausdehnen. Professor Moriarty, ein Gegenspieler von Sherlock Holmes, soll seine Hände im Spiel haben, obwohl er doch angeblich tot ist. Der Machtkampf der Giganten fordert seine Opfer. Eine grausam zugerichtete Leiche wird in London gefunden. Inspektor Jones beschließt die Machenschaften aufzudecken, ebenso die Rolle des undurchsichtigen Detective Chase will er klären. **Fazit:** Ohne den Klappentext kann man recht wenig aus der Leseprobe herauslesen. Zusammen ergibt sich aber ein entsprechendes Bild. Anthony Horrowitz schreibt wie immer in einer klaren, verständnisvollen Sprache. Der Eingangsdialog ist gut zu lesen und man spürt die sich darin entstehende Spannung.