Direkt ins Holmes-Herz

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yvylotta Avatar

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Wer kennt ihn nicht, den berühmten Detektiv des Scotland Yard? Ihn treffen wir nicht, aber einen Menschen, der offensichtlich über dieselben genialen komninatorischen Fähigkeiten verfügt und erst einmal den Protagonisten analytisch untersucht und ihm auf den Kopf zusagt, wie seine Lebensumstände aussehen. Sie treffen sich bei der Besichtigung einer Leiche, die eine wichtige sein könnte: Es soll sich um den berühmten Gegenspieler des guten alten Holmes, Professor Moriarty handeln. Problem: Fast niemand weiß, wie er aussieht. Der Protagonist wurde aus New York zur Leiche in die Schweiz geschickt, scheinbar mit einem Spezialauftrag: Er soll bei der Leiche etwas finden. Und sie finden tatsächlich etwas - einen scheinbar völlig belanglosen Zettel...

Der Autor schreibt so herrlich anachronistisch, wie man sich den berühmten Detektiv vorstellt: etwas ausschweifend, sehr genau, fast schon antiquiert, mit ausführlichen Figutenbeschreibungen, passend zum berühmten Holmes. Also eigentlich ganz untypisch für Kriminalromane und das macht diesen schon auf diesen wenigen Seiten sehr liebenswert. Ich werde es lesen und freu' mich drauf! (Denn auch die Handlung scheint mir vielversprechend...)