Ein klassischer Whodunit in guter Sherlock Holmes Manier!

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Was für eine Leseprobe. Zunächst einmal ist die Ausführung der Leseprobe super mit dem Klappentext als zweite Seite und am Ende die Info über den Autor. Das hat mir schon mal an sich gut gefallen. Der Inhalt ist natürlich noch toller. Es beginnt (leider) mit dem zweiten Kapitel und wir stürzen gleich in eine sehr britische, sehr analytisches Kennenlernen zwischen dem Inspektor Jones und Frederick Chase von der Agentur Pinkerton. Der Dialog ist im wunderbar en altmodischen Stil gehalten und zeigt die Detailanalyse aufs Genauste! Ein super verbaler Schlagabtausch. Besonders hat mir die Schlussfolgerung gefallen, dass Chase Amerikaner sei, da er „I guess“ nutzt statt das britische „I believe“. Sehr gekonnt. Sicherlich auch im Original sicherlich ein super Text. Beide sind in der Schweizer Provinz im Ort Meiringen und es gibt eine Leiche! Ungeklärt ist zudem das Interesse von dem dubiosen Detektiv Chase an Professor Moriarty.  

Besonders wahnsinnig machte mich der Cliffhänger am Ende der Leseprobe mit dem interessanten Zettel und der Groß- und Kleingeschrieben Nachricht bei der Leiche. Was hat das zu bedeuten? Wer ist der Tote? Ahhhh, ich muss wissen wie Jones das zu lösen gedenkt und wie Chase im da hilft, oder auch nicht.

Da ich leider den ersten Band ‚ Das Geheimnis des weißen Bandes‘ auch noch nicht kenne, würde ich mich sehr freuen, wenn ich diesen zweiten Band als erstes lesen könnte!