Beginnt langsam, endet überraschend

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pummelfee77 Avatar

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Sind Sherlock Holmes und sein großer Gegenspieler Professor Moriarty beim großen Showdown in der Schweiz – den der Leser allerdings verpasst. Inspector Jones von Scotland Yard reist an, um den Leichnam von Moriarty zu indentifizieren, den nie jemand gesehen hat. Auf der Polizeistation trifft er auf den amerikanischen Detektiv Chase. Dieser ist auf den Spuren eines amerikanischen Gangsterbosses in die Schweiz gekommen, der allem Anschien nach mit Moriarty fusionieren wollte. Die beiden Ermittler gehen zur Leichenschau und entscheiden, dass es sich - nach den vorhandenen Beschreibungen – wahrscheinlich um Professor Moriarty handelt. Eingenäht in seiner Jacke finden sie einen Brief. Gemeinsam treten sie die Reise nach England an und es wird klar, dass sie an einem Strang ziehen und gemeinsam schneller zum Ziel kommen. Sie scheuchen die amerikanischen Gangster auf, die sich in London versteckt halten und einige kommen auf brutale und mysteriöse Art ums Leben. Eine Hetzjagd beginnt, die auch vor den beiden nicht Halt macht. Sie jagen und fangen. Sie werden gejagt und gefangen.

Die erste Hälfte liest sich eher schleppend und bekommt nur 2 Sterne von 5. Der Rest allerdings räumt dann komplett ab so, dass ich insgesamt auf aufgerundete 4 Sterne komme.

Die Story nimmt Wendungen, die überraschend und spannend sind und auch die Existenz eines unsichtbaren Gegeners hält die Spannung aufrecht.

Zu Inspektor Jones konnte ich leider keine Beziehung aufbauen und auch seine Denk- und Handlungsweise war für mich nicht immer nachvollziehbar. Detektiv Chase hingegen wurde zu einem Freund. Auf den letzten 100 Seiten überschlagen sich die Ereignisse und die machen wirklich Spass.