"Der Fall Moriarty" ist zwar der zweite Band einer Reihe, jedoch ist es nicht notwendig den Vorgängerband gelesen zu haben. Darum enthält diese Rezension auch keine Spoiler über den ersten Teil!
Erstmal zum Cover: Es ist minimalistisch gehalten und mit einer Art Stoff überzogen, einen Schutzumschlag gibt es nicht. Am Anfang musste ich mich mit dem Einband noch etwas anfreunden, da er sich komisch angefühlt hat, aber das vergisst man schnell bzw. man gewöhnt sich schnell daran.
Anders als der Vorgänger bzw. das Original von Arthur Conan Doyle behandelt diese Geschichte keinen Fall von Sherlock Holmes, weshalb auch nicht Doctor Watson derjenige ist, der alles niederschreibt. Stattdessen nimmt Inspector Jones vom Scotland Yard Holmes' Rolle ein, wohingegen der amerikanische Detektive Mr. Frederick Chase Watsons Rolle als Assistent einnimmt. Trotzdem ist die Geschichte ganz im Stil des Originals gehalten. Der Schreibstil ist also an die Jahrhundertwende angepasst, ohne dabei irgendwie hölzern oder gestelzt zu klingen.
Wie schon erwähnt, ist es nicht notwendig Vorwissen zu Sherlock Holmes' Abenteuern zu haben, es ist aber schon von Vorteil, da das Buch auf viele seiner Fälle Bezug nimmt bzw. sie kurz erwähnt. Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten, zum Beispiel Inspector Lestrade.
Das Buch ist größtenteils spannend, aber es gibt zur Mitte hin leider einige Längen, jedoch zahlt es sich eindeutig aus, am Ball zu bleiben, da das Finale für alles entschädigt! Allein für das Ende hat das Buch nämlich schon seine 5 Sterne verdient. Deswegen würde ich aber auch empfehlen, sich "Der Fall Moriarty" entweder gebraucht zu kaufen oder auszuleihen, da es wahrscheinlich eines dieser Bücher ist, die einen nur beim ersten Mal richtig umhauen (können.)
Mein Tipp: Wer erstmal testen möchte, ob ihm der Schreibstil gefällt, kann sich zunächst das kostenlose Ebook "Die drei Königinnen" runterladen, das einen früheren Fall von Inspector Jones behandelt und ca. 15 Seiten plus Leseprobe zu Moriarty umfasst.
Erstmal zum Cover: Es ist minimalistisch gehalten und mit einer Art Stoff überzogen, einen Schutzumschlag gibt es nicht. Am Anfang musste ich mich mit dem Einband noch etwas anfreunden, da er sich komisch angefühlt hat, aber das vergisst man schnell bzw. man gewöhnt sich schnell daran.
Anders als der Vorgänger bzw. das Original von Arthur Conan Doyle behandelt diese Geschichte keinen Fall von Sherlock Holmes, weshalb auch nicht Doctor Watson derjenige ist, der alles niederschreibt. Stattdessen nimmt Inspector Jones vom Scotland Yard Holmes' Rolle ein, wohingegen der amerikanische Detektive Mr. Frederick Chase Watsons Rolle als Assistent einnimmt. Trotzdem ist die Geschichte ganz im Stil des Originals gehalten. Der Schreibstil ist also an die Jahrhundertwende angepasst, ohne dabei irgendwie hölzern oder gestelzt zu klingen.
Wie schon erwähnt, ist es nicht notwendig Vorwissen zu Sherlock Holmes' Abenteuern zu haben, es ist aber schon von Vorteil, da das Buch auf viele seiner Fälle Bezug nimmt bzw. sie kurz erwähnt. Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten, zum Beispiel Inspector Lestrade.
Das Buch ist größtenteils spannend, aber es gibt zur Mitte hin leider einige Längen, jedoch zahlt es sich eindeutig aus, am Ball zu bleiben, da das Finale für alles entschädigt! Allein für das Ende hat das Buch nämlich schon seine 5 Sterne verdient. Deswegen würde ich aber auch empfehlen, sich "Der Fall Moriarty" entweder gebraucht zu kaufen oder auszuleihen, da es wahrscheinlich eines dieser Bücher ist, die einen nur beim ersten Mal richtig umhauen (können.)
Mein Tipp: Wer erstmal testen möchte, ob ihm der Schreibstil gefällt, kann sich zunächst das kostenlose Ebook "Die drei Königinnen" runterladen, das einen früheren Fall von Inspector Jones behandelt und ca. 15 Seiten plus Leseprobe zu Moriarty umfasst.