Ich bin ein großer Fan von Anthony Horrowitz und habe mich riesig gefreut, sein neues Roman-Werk "Der Fall Moriarty" zu gewinnen. Den Vorgängerband "Das Geheimnis des weißen Bandes" habe ich leider noch nicht gelesen und so wusste ich nicht wirklich, was mich bei der Lektüre des Buches erwarten würde. Ich muss zugeben, dass es schon ganz anders war, als ich es mir nach der Leseprobe vorgestellt hatte. Die erzählte Geschichte verlief völlig unerwartet. Trotzdem zog sie mich gleich von Beginn an in ihren Bann. Das Ermittlerduo fand ich sehr sympathisch, auch wenn sich Inspektor Jones von Scotland Yard und der amerikanische Versicherungsdetektiv Chase erst zusammenraufen mussten. Anfangs war die Handlung etwas verwirrend. Vor allem die Bezüge zu anderen Kriminalfällen, in denen Sherlock Holmes eine Rolle spielte, waren für mich nicht ganz leicht nachvollziehbar, aber das legte sich mit Voranschreiten der Handlung.
Ganz hervorragend fand ich die Mileu- Beschreibungen aus dem London des 19. Jahrhunderts. Die düsteren Straßen, über die dunkle Gestalten huschen, der vornehme Boston-Club, das unheimliche Herrenhaus, das Schauplatz eines grausigen Verbrechens ist, all diese Orte sind wunderbar skizziert.
Die Story ist zudem spannend erzählt und nimmt manche unvorhersehbare Wendung, aber da möchte ich nicht zu viel verraten. Auf den Schluß wäre ich nicht unbedingt vorher gekommen. Auch wenn Sherlock Holmes in diesem Buch nicht vorkommt, so habe ich nicht wirklich etwas vermisst. Inspektor Jones war ein würdiger Vertreter, auch wenn letztendlich alles ganz anders war, als es schien.
Anthony Horrowitz beweist in seinem neuen Buch wieder einmal neu, dass er einer der ganz großen Krimiautoren ist. Ich finde sein neues Werk toll.
Auf jeden Fall werde ich es auch noch nachholen, "Das Geheimnis des weißen Bandes" zu lesen. Und ich freue mich schon auf den nächsten Sherlock-Holmes-Roman des Autors. Vielleicht dann wieder mit Sherlock Holmes ...
Ganz hervorragend fand ich die Mileu- Beschreibungen aus dem London des 19. Jahrhunderts. Die düsteren Straßen, über die dunkle Gestalten huschen, der vornehme Boston-Club, das unheimliche Herrenhaus, das Schauplatz eines grausigen Verbrechens ist, all diese Orte sind wunderbar skizziert.
Die Story ist zudem spannend erzählt und nimmt manche unvorhersehbare Wendung, aber da möchte ich nicht zu viel verraten. Auf den Schluß wäre ich nicht unbedingt vorher gekommen. Auch wenn Sherlock Holmes in diesem Buch nicht vorkommt, so habe ich nicht wirklich etwas vermisst. Inspektor Jones war ein würdiger Vertreter, auch wenn letztendlich alles ganz anders war, als es schien.
Anthony Horrowitz beweist in seinem neuen Buch wieder einmal neu, dass er einer der ganz großen Krimiautoren ist. Ich finde sein neues Werk toll.
Auf jeden Fall werde ich es auch noch nachholen, "Das Geheimnis des weißen Bandes" zu lesen. Und ich freue mich schon auf den nächsten Sherlock-Holmes-Roman des Autors. Vielleicht dann wieder mit Sherlock Holmes ...