Ein Preuße in Bayern

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Der falsche Preuße ist der erste Roman der Schriftstellerin Uta Seeburg. Es ist der Anfang einer Krimiserie.
In einem Interview wird sie gefragt, wie sie den Roman in drei Worten beschreibt. Sie antwortet, mit Umbrüche, Spurenlesen und Bratensemmel.
Sie beschreibt die kleinere und größere Unterschieden zwischen Preußen und Bayern.
Sie liebt den Dichter Fontane und das merkt man in ihrer Sprache in dem Krimi.


Wilhelm Freiherr von Griszinski wird von Berlin nach München versetzt um da als Sonderermittler der Polizei zu arbeiten. Ein Bierbrauer wird ermordet und Griszinski ermittelt etwas eigensinnig.

Die Autorin zeigt die Errungenschaften der Zeit. Es gibt noch Pferdetaxis. So nimmt sie uns mit durch München. Der Protagonist ist mir sympathisch.

Ihr ist ein guter Krimi gelungen, der zur Kaiserzeit spielt.