Hauptmann Gryszinski ist ein waschechter Preuße, den es als Sonderermittler nach München verschlagen hat. Dort soll er der Bayerischen Polizei Ende des 19. Jahrhunderts die neue Wissenschaft der Kriminalistik näherbringen. Sein erster Fall ist mysteriös: der Leiche wurde mit Schrot der Kopf weggeschossen, eingehüllt ist sie in einen kostbaren Federumhang, in der Nähe befinden sich die Fußspuren eines Elefanten. Es dauert nicht lange, und auch die preußische Gesandschaft beginnt sich für den Fall zu interessieren.
Gryszinski beginnt mit Unterstützung seiner beiden Wachtmeister Vogelmayr und Eberle zu ermitteln. Vor allem ersterer (das 'Spatzl') ist äußerst unterhaltsam - überhaupt habe ich bei der Lektüre oft gelacht. Auch die weiteren Nebenfiguren machen einfach Spaß, allen voran Gryszinskis Gattin Sophie (welcher Leser könnte diese Büchernärrin nicht lieben?) und seine Haushälterin Frau Brunner (Bayerische Meisterin im Anschleichen).
Der Kriminalfall ist spannend und hält einige faszinierende historische Fakten bereit - von der Elefantenkatastrophe hatte ich beispielsweise noch nie gehört. Für die Auflösung hätte ich mir etwas mehr Satisfaktion gewünscht, aber da dies der erste Teil einer Reihe sein soll, kommt das ja vielleicht noch. Ich werde auf jeden Fall die Augen nach weiteren Bänden offen halten.
Gryszinski beginnt mit Unterstützung seiner beiden Wachtmeister Vogelmayr und Eberle zu ermitteln. Vor allem ersterer (das 'Spatzl') ist äußerst unterhaltsam - überhaupt habe ich bei der Lektüre oft gelacht. Auch die weiteren Nebenfiguren machen einfach Spaß, allen voran Gryszinskis Gattin Sophie (welcher Leser könnte diese Büchernärrin nicht lieben?) und seine Haushälterin Frau Brunner (Bayerische Meisterin im Anschleichen).
Der Kriminalfall ist spannend und hält einige faszinierende historische Fakten bereit - von der Elefantenkatastrophe hatte ich beispielsweise noch nie gehört. Für die Auflösung hätte ich mir etwas mehr Satisfaktion gewünscht, aber da dies der erste Teil einer Reihe sein soll, kommt das ja vielleicht noch. Ich werde auf jeden Fall die Augen nach weiteren Bänden offen halten.