Zeitreise

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bücherkarin Avatar

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Der Roman erzählt in zwei Zeitebenen, 1324 und 1999, über Dinge, die erst einmal den Anschein machen, als hätten sie nichts miteinander zu tun.
Im Prolog erfahren wir, wie Anfang des 14. Jahrhunderts der unbarmherzige Schotte James Lemandt für seine Schlacht gegen England Kämpfer rekrutiert. So muß sein 10jähriger Neffe Sean, der ihn auf einem dieser Züge begleitet, wie Mann und Sohn der Seherin Morag grausam weggeschleppt werden. Völlig außer sich belegt die Seherin dafür Sean mit einem schlimmen Fluch.
Kurz darauf stirbt Morag, in der Hütte am Eingang der schottischen Highlands bleibt nur ihte Tochter Iseabail, die aber Unterstützung von dem alten Krieger Adam erhält, ihr Vater hatte ihn im Sterben flehentlich gebeten, sich um seine Familie zu kümmern. Zu ihrem 18. Geburtstag fühlt Iseabail sich nun auch bereit, von Adam alles über den Tod ihres Vaters und ihres Bruders zu erfahren.
Sean, nun ebenfalls erwachsen, hat nach dem damaligen schrecklichen Erlebnis dem Krieg völlig abgeschworen, er will kein Schwert mehr in die Hand nehmen. Aber jede Nacht quälen ihn Träume von den blitzenden smaragdgrünen Augen der Seherin und ihrem Fluch, den ihm keiner erklärt, und von deren verängstigter Tochter, die die gleichen Augen hatte.

In dem Erzählstrang 1999 lernen wir zwei Freundinnen um die 50 Sarah und Miriam kennen, die in Deutschland leben und Urlaub im schottischen Hochland machen. Sarah stammt von dort, hat aber weder Familie noch Freunde in Schottland und benimmt sich in Miriams Augen manchmal auch recht seltsam.

Die LP ist flüssig geschrieben, hat überhaupt noch nichts mystisches , der Klappentext verspricht ja aber eine Verbindung der beiden Zeitebenen, worauf wir gespannt sein können.