Bildhafter Abenteuerroman

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helena Avatar

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Alles dreht sich um eine Schatzkarte, die zum sagenumwobenen Goldschatz, dem El Dorado, irgendwo am Orinoko in der Neuen Welt hinführt. Wir schreiben das Jahr 1618.
Die Originalschatzkarte befindet sich im Besitz von Jana und Conrad. (Um hier mehr zu erfahren, kann man den Vorgängerband „Das Sündenbuch“ lesen) Jana, die unkonventionelle und freiheitsliebende Frau und Conrad, der humanistisch gesonnene Arzt machen sich von Gran Canaria aus auf die Reise, auf die Suche nach dem El Dorado. Da Frauen an Bord Unglück bringen sollen, werden sie für die Überfahrt lediglich von einem Sklavenschiff mit genommen...
Eine Kopie der Schatzkarte befindet sich hingegen im Besitz von Richard Walton, einem Trinker mit einem Haufen Schulden, der auf Kosten seiner Frau lebt. Von deren Vater, der im Londoner Tower sitzt und zum Tode verurteilt ist, erhält er die Karte, um den Schatz zu bergen und so für seine Familie zu sorgen.
Und gleichzeitig ist die Kirche hinter der Schatzkarte her...

Diese LP zog mich schnell in den Bann. Sie macht definitiv Lust auf mehr, ist spannend, sehr bildhaft und anschaulich geschrieben, sehr vergnüglich und lebendig geschrieben, als Leser steckt man mitten im Geschehen. Ein schöner Abenteuerroman im historischen Gewand.