Eine neue Welt voller Gefahren und Abenteuer…
…scheint uns mit der Fortsetzung des Historienschmökers „Das Sündenbuch“ zu erwarten. Ich kenne den ersten Teil bereits und fand ihn sehr angenehm und flüssig zu lesen. Das Gleiche scheint auch für Teil 2 zu gelten, denn die recht ausführliche Leseprobe gibt einen guten Einblick in die Schreibweise der Autorin. Die historische Sprache wird hier nicht in den Vordergrund gerückt, was das Buch viel leichter verständlich macht. Mir ist inzwischen bei vielen historischen Romanen aufgefallen, dass sie umso schwerer zu verstehen sind, je „historisch korrekter“ die Sprache sich an die alten Gebräuche anlehnt. Deshalb finde ich es erfrischend, auch ab und zu mal so einen „leichten“ historischen Schmöker zu lesen.
Die Leseprobe zieht einen sofort wieder mitten ins Geschehen. Man begleitet zunächst Richard Walton in den Tower von London, wo er von seinem Quasi-Schwiegervater Sir Walter Raleigh eine schwierige Aufgabe erhält: den Schatz El Dorado in der Neuen Welt zu suchen. Man möchte sofort mit Richard auf die Reise gehen, verspricht man sich doch Abenteuer von seiner Reise. Kurz darauf kommen die Hauptfiguren aus Teil 1, Jana und Conrad, wieder ins Spiel. Sie befinden sich bereits auf dem Weg nach Amerika und müssen auf Gran Canaria der Tatsache ins Auge sehen, dass die Schiffe auch menschliche „Waren“ an Bord haben - ein Umstand, den beide nicht mit ihrer Lebensauffassung vereinbaren können. Es deuten sich erste Konflikte an, so z. B. zwischen Conrad und dem skrupellosen Schiffsarzt. Aber auch zwischen Jana und Conrad, deren Liebe durch die Reise nach Amerika scheinbar auf eine harte Probe gestellt werden wird. Denn eigentlich würde Conrad viel lieber auf den Kanaren bleiben und sich unter Palmen eine friedliche Existenz aufbauen, während Jana vor Abenteuerlust sprüht und unbedingt den Spuren des „Sündenbuches“ in die Neue Welt folgen will – um ebenfalls El Dorado zu suchen.
Es bleibt ein spannender historischer Roman zu erwarten, den man gut an langen Herbstabenden bei einer schönen heißen Tasse Tee vor sich hin schmökern kann. Ich hoffe, die Glücksfee ist mir hold und ich darf das für Vorablesen tun
Die Leseprobe zieht einen sofort wieder mitten ins Geschehen. Man begleitet zunächst Richard Walton in den Tower von London, wo er von seinem Quasi-Schwiegervater Sir Walter Raleigh eine schwierige Aufgabe erhält: den Schatz El Dorado in der Neuen Welt zu suchen. Man möchte sofort mit Richard auf die Reise gehen, verspricht man sich doch Abenteuer von seiner Reise. Kurz darauf kommen die Hauptfiguren aus Teil 1, Jana und Conrad, wieder ins Spiel. Sie befinden sich bereits auf dem Weg nach Amerika und müssen auf Gran Canaria der Tatsache ins Auge sehen, dass die Schiffe auch menschliche „Waren“ an Bord haben - ein Umstand, den beide nicht mit ihrer Lebensauffassung vereinbaren können. Es deuten sich erste Konflikte an, so z. B. zwischen Conrad und dem skrupellosen Schiffsarzt. Aber auch zwischen Jana und Conrad, deren Liebe durch die Reise nach Amerika scheinbar auf eine harte Probe gestellt werden wird. Denn eigentlich würde Conrad viel lieber auf den Kanaren bleiben und sich unter Palmen eine friedliche Existenz aufbauen, während Jana vor Abenteuerlust sprüht und unbedingt den Spuren des „Sündenbuches“ in die Neue Welt folgen will – um ebenfalls El Dorado zu suchen.
Es bleibt ein spannender historischer Roman zu erwarten, den man gut an langen Herbstabenden bei einer schönen heißen Tasse Tee vor sich hin schmökern kann. Ich hoffe, die Glücksfee ist mir hold und ich darf das für Vorablesen tun