Gelungener Debutroman

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chabli Avatar

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Callum Haffenden kehrt nach 30 Jahren in seine Heimatstadt Cranite Creek im australischen Regenwald zurück, weil ein Mann vermisst wird. Ein Mann, den Callum für seinen Sohn hält. Nachdem der junge Mann tot in den Felsen gefunden wird, fallen Callum Parallelen zu anderen Todesfällen auf und er beginnt zu vermuten, dass es sich um ein Verbrechen handeln könnte.
Callum ist ein gebrochener Mann, sowohl körperlich als auch mental. Dies hält ihn jedoch nicht davon ab, seine eigenen Recherchen anzustellen und den Fall selbst in die Hände zu nehmen.

Die Charaktere sind gut gezeichnet und man fühlt sich direkt in die Atmosphäre des Regenwaldes entführt. Diee Beklemmung wie auch die Schönheit der Natur wird eindrucksvoll vermittelt.

Leider hatte das Buch für mich einige Längen, die dafür sorgen, dass nicht immer Spannung aufkommt und das Buch lässt sich deshalb nicht ganz so flüssig lesen.

Alles in allem jedoch ein sehr gelungener Debutroman und ich kann ihn, mit leichten Abstrichen, gerne weiterempfehlen