Eine wunderbar erzählte Geschichte aus der Zeit des zweiten Weltkrieges aus der Sicht verschiedener Frauen, die in einem kleinen Dorf in England den Alltag in kargen und gefährlichen Zeiten stemmen. Die Briefform und das Tagebuchformat bringen eine wohltuende Systematik in das Geschehen. Spannend ist es, die verschiedenen Sichtweisen eines Erlebnisses, an dem alle Autorinnen in der Geschichte teilhatten, zu verfolgen.
Als Klammer für die Mosaikstücke der Geschichte dient der Frauenchor, der allen Teilnehmerinnen Kraft und ungeahnte Entwicklungsschübe vermittelt. Es ist schön zu sehen, wie Frauen über sich selbst hinauswachsen, wenn es ums Ganze geht. Die noch vorhandenen Männer spielen teils grimmige, teils sympathische Rollen in der Ausnahmesituation einer zerbombten Kleinstadt. Soziale Unterschiede und Verwerfungen werden in Krisenzeiten nebensächlich. Überleben ist die Motivation aller Protagonistinnen in dieser Story. Feines Buch, keine Sekunde kam Langeweile auf!
Als Klammer für die Mosaikstücke der Geschichte dient der Frauenchor, der allen Teilnehmerinnen Kraft und ungeahnte Entwicklungsschübe vermittelt. Es ist schön zu sehen, wie Frauen über sich selbst hinauswachsen, wenn es ums Ganze geht. Die noch vorhandenen Männer spielen teils grimmige, teils sympathische Rollen in der Ausnahmesituation einer zerbombten Kleinstadt. Soziale Unterschiede und Verwerfungen werden in Krisenzeiten nebensächlich. Überleben ist die Motivation aller Protagonistinnen in dieser Story. Feines Buch, keine Sekunde kam Langeweile auf!