zarte Frauenpower in der Entwicklung

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Im Jahr 1940, also am Beginn des Zweiten Weltkrieges, erleben die Frauen von Chilbury, einem kleinen Dorf in England, am eigenen Leib was es heißt ohne Männer zu sein. Ihre Männer, Söhne und Freunde ziehen in den Krieg und verändern auch somit extrem das Leben der Zurückgebliebenen, meist Frauen. Die erste spürbare Veränderung ist die Schließung des gemischten Chores. Die Frauen trauen sich in der noch männerbestimmten Welt wenig zu und brauchen noch einen ersten Schubs um ihren eigenen Chor zu gründen. Mit diesem Vorstoß verhelfen sie sich zu ihrer eigenen Emanzipation in einer schierbar trostlosen Zeit.
Fünf Frauen verschiedener Generationen berichten mit Tagebucheinträgen und Briefen wie der neugegründete Chor sie verändert. Trauer, Ängste und Verluste müssen überwunden werden. Der Chor schenkt ihnen Mut, Freundschaft und Zuversicht.
Meine Erwartungen an dieses Buch wurden voll erfüllt. Die einzelnen Einträge der Charaktere haben sich zu einem flüssigen, in sich verwobenen Text zusammengesetzt. Die Stimmungen der verschiedenen Personen haben mein Herz berührt.