Ein kleiner Junge erlebt, wie seine Mutter sich ständig mit anderen Männern vergnügt, während ihr Mann sich abrackert, um die Familie zu ernähren. Er verabscheut seine Mutter für ihr unzüchtiges Verhalten. Der frühe Tod des Vaters schürt diesen Hass noch. Doch es bleibt nicht bei purem Hass, nein, er möchte die Welt von so abscheulichen Kreaturen wie seiner Mutter befreien. Im Prolog erfahren wir von fünf Frauen, die er verführt und anschließend umgebracht hat. Er zelebriert das Töten, genießt es, wie sie lange leiden müssen und beendet die "Befreiungsaktion" auch nicht mit dem Mord, sondern beobachtet die befreiten Männer noch länger, um zu sehen, wie dankbar sie sind. Mann 1-4 haben auch ein neues, besseres Leben angefangen, nur bei Mann Nr.5 sah das anders aus. Er hat wohl sehr getrauert.
Hier endet der Prolog und wir lernen Marlene kennen, die dehydriert und gefesselt in einem Erdloch aufwacht. Sie ist sehr benommen und wähnt sich noch in ihrem eigenen Bett. In Rückblenden erfahren wir, dass Marlene eine von 4 Freundinnen ist, die sich von Kindesbeinen an kennen und unzertrennlich sind. Eines Abends lernten sie eine ebenso unzertrennliche Männerclique kennen und lieben. Es entstanden 4 Paare, von denen 3 gleichzeitig geheiratet und sogar gleichzeitig Kinder bekommen hatten. Nur Karola und Andreas waren wegen Karolas Schwangerschaft vor den anderen dran. Andreas, der romantische Abenteurer, entwickelte sich schnell zu dem notorischen Fremdgänger, der seine Familie eines Tages auch ganz im Stich lässt. Ob freiwillig oder nicht bleibt in der Leseprobe ungeklärt. Marlene heiratet ihren Werner und führt eine langweilige Vorzeigeehe.
Der Prolog weckt sofort das Interesse des Lesers. Er ist wahnsinnig packend geschrieben und ich wollte unbedingt weiterlesen, mehr über die Opfer und den Möder erfahren. Umso spannender wurde es, als es nach dem Prolog mit Frau Nr 9 weiterging statt Nr 6. Erfahren wir noch von den anderen? Kennen wir den Mörder womöglic schon? Die detaillierte Beschreibung der Freunde von Nr 9 lässt ja fast darauf schließen, dass der Mörder aus ihrem Umfeld kommen könnte. Oder sind dies nur wieder meine wirren Vermutungen? Die Spannungskurve flaut in den Sequenzen aus dem Leben der Freundinnen ziemlich ab, wird aber immer wieder durch die Einschübe von Marlenes Leiden als Nr 9 hochgejagt. Die Sequenzwechselstellen sind meiner Meinung auch gut gewählt und stören den Lesefluss keineswegs.
Ein sehr vielversprechender Anfang!
Hier endet der Prolog und wir lernen Marlene kennen, die dehydriert und gefesselt in einem Erdloch aufwacht. Sie ist sehr benommen und wähnt sich noch in ihrem eigenen Bett. In Rückblenden erfahren wir, dass Marlene eine von 4 Freundinnen ist, die sich von Kindesbeinen an kennen und unzertrennlich sind. Eines Abends lernten sie eine ebenso unzertrennliche Männerclique kennen und lieben. Es entstanden 4 Paare, von denen 3 gleichzeitig geheiratet und sogar gleichzeitig Kinder bekommen hatten. Nur Karola und Andreas waren wegen Karolas Schwangerschaft vor den anderen dran. Andreas, der romantische Abenteurer, entwickelte sich schnell zu dem notorischen Fremdgänger, der seine Familie eines Tages auch ganz im Stich lässt. Ob freiwillig oder nicht bleibt in der Leseprobe ungeklärt. Marlene heiratet ihren Werner und führt eine langweilige Vorzeigeehe.
Der Prolog weckt sofort das Interesse des Lesers. Er ist wahnsinnig packend geschrieben und ich wollte unbedingt weiterlesen, mehr über die Opfer und den Möder erfahren. Umso spannender wurde es, als es nach dem Prolog mit Frau Nr 9 weiterging statt Nr 6. Erfahren wir noch von den anderen? Kennen wir den Mörder womöglic schon? Die detaillierte Beschreibung der Freunde von Nr 9 lässt ja fast darauf schließen, dass der Mörder aus ihrem Umfeld kommen könnte. Oder sind dies nur wieder meine wirren Vermutungen? Die Spannungskurve flaut in den Sequenzen aus dem Leben der Freundinnen ziemlich ab, wird aber immer wieder durch die Einschübe von Marlenes Leiden als Nr 9 hochgejagt. Die Sequenzwechselstellen sind meiner Meinung auch gut gewählt und stören den Lesefluss keineswegs.
Ein sehr vielversprechender Anfang!