Unentschieden

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donnawetter Avatar

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Die anfänglichen Seiten über den Mann mit der scheinbar ungewöhnlichen und prägenden Kindheit, besonders mit einer, nennen wir es mal, eher außergewöhnlichen Mutter im negativen Sinne, ist hochspannend und beschreibt sein Motiv, bestimmte Frauen zu töten und somit der (Männer-)Welt einen ganz besonderen Dienst zu erweisen.

Danach kommt allerdings recht schnell die ziemlich langatmige Geschichte über ein Freundinnenquartett, welches mich nicht nur langweilt, sondern bisweilen auch verwirrt: es sind mir einfach zu viele Namen, zuviele nichtssagende Charaktere.

Hinzu kommt noch, dass der Roman zwischen der Beschreibung der Vergangenheit auch immer mal wieder in die scheinbare Gegenwart und die missliche Lage Marlenes switcht.

Vielleicht wird es im weiteren Verlauf doch wieder spannender, aber so ganz hat mich die Leseprobe nicht überzeugt.