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ingohmes Avatar

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Anfang der 1960er Jahre.... In den Häusern hängt noch der Mief der Vorkriegsjahre, auch gewisse Methoden haben sich noch nicht geändert. Aber die Nachkriegsgeneration beginnt zu erwachen. Ihre Ansichten, ihre Wünsche, ihre Ziele decken sich nicht mehr mit denen ihrer Eltern. Sie erstreben ein anderes Leben als sie, sie wollen ihr Leben selbstständig und selbstbestimmt gestalten. Manche Eltern haben Verständnis dafür und unterstützen ihre Kinder, andere denken, es würde ihre Kinder schützen, wenn alles so weiterginge, wie bisher.
Während die junge Clara in ihrem Wunsch Fotografin zu werden, die volle Unterstützung ihrer Eltern hat, verbieten die Eltern ihrer Freundin Sanni ihrer Tochter die Schauspielausbildung, obwohl sie ein Stipendium erhalten wird und zwingen sie in der väterlichen Bäckerei mitzuhelfen.
Beide erfüllen sich ihren Berufswunsch. Aber sie müssen weiter um Anerkennung kämpfen und stehen somit exemplarisch für viele Frauen ihrer Generation, bis eine Berufsausbildung und ein erfülltes Berufsleben für Männer und für Frauen der Normalfall wird. Den Weg von Clara und Sanni zu verfolgen, darauf bin ich gespannt.