Tragödie

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waterlilly Avatar

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„Der fremde Sohn“ ist das mittlerweile vierte Buch des Autors Sam Hayes von dem ich bis dato noch nichts gelesen habe. Das Cover ziert ein umgeworfenes Fahrrad, der Titel ist in großen, orangefarbenen Lettern gehalten, die bereits erstes Unheil assoziieren.

Der Roman beginnt dramatisch. Ein 15-jähriger, zu diesem Zeitpunkt noch namenloser Junge, wird vor den Augen seiner Freundin mit einem Messer attackiert und schwer verletzt.

Im nächsten Kapitel macht die Geschichte einen Zeitsprung, ein halbes Jahr zurück, vor diesem Ereignis.

Carrie Kent ist die Moderatorin einer erfolgreichen TV-Talkshow, in der Kriminelle ihre Verbrechen eingestehen. Carrie ist ein wahrer Workaholic, für Privatleben sowie für ihren Sohn bleibt ihr kaum Zeit.

Des Weiteren werden zu Beginn des Buches noch einige weitere Charaktere eingeführt, von denen zum momentanen Zeitpunkt noch nicht bekannt ist, in welcher Verbindung sie zum Geschehen stehen.

 

Auf Grund der Leseprobe ist noch nicht wirklich ersichtlich, worum es in „Der fremde Sohn“ geht. Jedoch ist der Schreibstil flüssig und fesselnd und ich würde mich gerne in die Geschichte vertiefen und die Hintergründe für diesen Mord erfahren.

Carrie ist kein sympathischer Charakter und ich bin neugierig, wie sie mit ihrem Schicksalsschlag umgeht und wie dieser sie verändert.