Zwei Welten

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Zu Beginn des Buches wird erzählt wie Max vor den Augen seiner Freundin auf dem Schulhof erstochen wird. Die Freundin schweigt über das Geschehen.

Dann beginnt die eigentliche Geschichte ein halbes Jahr vorher. Carrie Kent, die Mutter von Max, ist eine erfolgreiche Moderatorin, die in ihrer TV-Sendung Straftäter überführt. Sein chaotischer Vater Brody Quinell ist Mathematikprofessor an der Uni und lebt in einem kritischen Wohnviertel. Max will bei seinem Vater leben und wechselt vom Internat auf eine Brennpunktschule. Hier ist er Einzelgänger, doch es bahnt sich langsam ein Kontakt zu der Außenseiterin Dayna Ray an.

Die verschiedenen Handlungsstränge wirkten zu Beginn noch sehr verwirrend auf mich, doch dann bauten sich diese langsam auf.

Die Hauptprotagonisten sind sehr unterschiedlich charakterisiert – die arrogante und mir unsympathische Carrie Kent, der chaotische Brody und die ansprechende Figur der Dayna Ray, was das Ganze sehr abwechslungsreich erscheinen lässt. Ich bin neugierig wie es zu dieser Messerattacke gekommen ist und ob Carrie Kent eine charakterliche Veränderung erfährt, nach dem sie eigene Recherchen über das Geschehen anstellt und erfahren muss, dass ihr Sohn ihr fremd war.