Skurrile, interessante Geschichte

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
forti Avatar

Von

Das Cover ist ein Traum und hat mich dazu bewogen, die Leseprobe zu öffnen. Auf dem Cover gibt es einiges zu entdecken - es erinnert mich an "Die Vegetarierin" auch wenn beide Bücher wenig miteinander zu tun haben.

Der Prolog liest sich wie ein Thriller - das muss ja nicht schlecht sein und gute Thriller lese ich auch gerne. Allerdings ist "Der Freund der Toten" ja nicht als Thriller angekündigt. Im ersten Kapitel geht es dann auch weniger thrillermäßig weiter. Zuerst dümpelt die Handlung ca. zwei Seiten vor sich hin und hat mich weder sprachlich noch inhaltlich überzeugt. Absicht vom Autor? Dann aber tauchen Tote auf - Geister? Anscheinend sieht nur Mahony sie? Diese Art der Darstellung von Menschen, die Tote sehen, kenne ich bisher nur aus Filmen - gelesen habe ich sowas noch nie. Ab da hat die Handlung mich jedenfalls gepackt und auch sprachlich fand ich das Buch dann immer besser. Ich finde die Geschichte bisher etwas skurril, aber auf jeden Fall interessant! Die Geschichte, wie Mahony ins Heim kam, wird bisher nur angerissen, aber ich fand sie bewegend und bin sehr gespannt, was er im Dorf über sich und seine Mutter herausfinden wird. Die Beschreibung klingt für mich, als würde es bei aller Düsternis und Bedrückung auch immer wieder abgefahren und witzig werden.

Ich möchte gerne weiterlesen!