Zwischen Tod und Leben

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liesmal Avatar

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Die Beschreibung eines Mordes aus Sicht des Menschen, der das Töten genießt und in allen Einzelheiten auskostet, sich daran ergötzt, wie langsam das Leben aus dem Opfer weicht, lässt meinen Atem stocken.
Das Cover hat eine besondere Anziehungskraft. Trotz des dunklen Hintergrundes wirkt es durch die farbigen Blumen in dem Grün – wie aus dem Regenwald kommend – beruhigend. Der Titel wird umschlungen von den Pflanzen.
Der Schreibstil ist ungewöhnlich und gefällt mir außerordentlich gut. An manchen Textstellen bleibe ich hängen und lese sie wieder und wieder. So zum Beispiel die Passage, in der der Wald das Kind verborgen und Pflanzen und Tiere dem Kind Schutz gegeben haben.
Was hat die Geschichte mit den „merkwürdigen Toten“ zu tun?