Der Freund der Toten

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tsubame Avatar

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Die Geschichte spielt in Mulderring, einem verschlafenen Nest irgendwo in Irland, das ein grausiges Geheimnis birgt. Denn hier wurde im Mai 1950 eine junge Frau erschlagen und von ihrem Mörder anschließend im Wald verscharrt.
26 Jahre später taucht Mahoney, der Sohn der Toten, in Mulderring auf, um Nachforschungen anzustellen. Er entging auf geheimnisvolle Weise der Bluttat und wurde von einem Unbekannten in einem Dubliner Waisenhaus abgegeben, wo er bis zu seiner Volljährigkeit aufwuchs.
Eines Tages sucht ihn Father Gerald McNamara auf und übergibt ihm einen Brief mit einem Foto seiner Mutter und der Botschaft, dass seine Muter Orla hieß und die Schande von Mulderring war.
Mahoney, ein Hippie, der eine starke Anziehung auf das weibliche Geschlecht ausübt, hat eine besondere Gabe: er kann Tote sehen und mit ihnen kommunizieren.
Die Toten und die exzentrische Mrs Cauley, eine alte Schauspielerin, helfen Mahoney dabei, das rätselhafte Verschwinden seiner Mutter aufzuklären und dabei ist ebenfalls viel Magie im Spiel ...


Ich habe lange überlegt, ob ich das Buch nun mag oder nicht und mich dann letztendlich für drei Sterne entscheiden. Die Geschichte hatte durchaus ihre reizvollen Momente, aber alles in allem war mir vieles zu wirr und zu sprunghaft, vielleicht auch einfach zu klamaukig. Mahoneys Mutter Orla war mir unsympathisch und ich habe nicht verstanden, warum alle Frauen so fasziniert von Mahoney sein sollen, der eine von ihnen sogar mit heruntergezogener Hose im Wald stehen lässt.
Nein, das Buch und die Geschichte waren wohl einfach nicht mein Ding. Wunderschön finde ich das Cover, das an einen Märchenwald erinnert, was wiederum gut zur Geschichte passt.