Irisches Märchen

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readtobee Avatar

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Auf das Buch wurde ich wegen des Covers aufmerksam und natürlich wegen des Titels.
Direkt zu Beginn des Buches wird der gewaltsame Tod einer jungen Frau geschildert. In ihrer unmittelbaren Nähe befindet sich ihr Baby, welches jedoch auf mysteriöse Weise verschont bleibt.
Jahre später verschlägt es einen jungen Mann namens Mahony in das irische Örtchen Muderrig. Er will herausfinden, was mit seiner Mutter passiert ist. Ein Brief, der zusammen mit ihm in dem Körbchen lag, in dem er vor dem Waisenhaus abgelegt wurde, verhilft ihm auf diese erste Spur.
Bei seiner Suche nach Antworten wird er unterstützt von einer sehr alten Dame und von sehr vielen Toten. Gerade dies war für mich zunächst gewöhnungsbedürftig, ebenso der Schreibstil der Autorin.
Das Buch ist für mich eine Art irisches Märchen und das Lesen war ein besonderes Vergnügen. Es war mal "so ganz anders".