Nach starkem Auftakt gepflegte Langeweile
Das altmodische Cover hat mich zunächst nicht angesprochen, sehr wohl aber die Inhaltsangabe.
Die 24jährige Renina möchte den Sprung in die Selbständigkeit wagen und die erste Frauenzeitschrift Deutschlands gründen – und das im Jahr 1953. Die Zeichen stünden gut, wäre da nicht Fred, ein überheblicher Doktor der Atomphysik, den Renina aus einer Laune heraus geheiratet hat und dessen wahres Gesicht sie sehr bald erkennen muss.
Die ersten Seiten des Romans schockieren. Vor der malerischen Kulisse des Bodensees verändert sich das Leben der Hauptperson an einem einzigen Tag. Renina wird Opfer von sexueller Gewalt, Täter ist ihr unglaublich kalter und berechnender Ehegatte. Die junge Frau beschließt, sich von ihm zu lösen und ihren eigenen Weg zu gehen. Doch nur wenig später begegnet sie Fred erneut…
Eigentlich ein Stoff für eine emotionale, spannende Geschichte. Was folgt, sind jedoch seitenlange Dialoge zwischen Renina und ihren Freunden und ihrer Familie. Erzählt werden größtenteils die Geschehnisse eines einzigen Tags, dem 1. Mai 1953.
Das Ganze ist aufgrund der vielen Dialoge und der klaren Sprache einfach und flüssig zu lesen, zieht sich aber endlos hin. Ein Spannungsbogen ist nicht erkennbar, oftmals verliert sich die Autorin in Nebensächlichkeiten. Ich habe nur durchgehalten, weil ich wissen wollte, ob die Hauptperson es schafft, sich von ihrem Ehemann zu lösen und eine erfolgreiche Verlegerin wird.
Am Ende wird es tatsächlich noch einmal dramatisch. Aber alles in allem hat mich das "High-Society-Drama" leider nicht gefesselt. Schade.
Die 24jährige Renina möchte den Sprung in die Selbständigkeit wagen und die erste Frauenzeitschrift Deutschlands gründen – und das im Jahr 1953. Die Zeichen stünden gut, wäre da nicht Fred, ein überheblicher Doktor der Atomphysik, den Renina aus einer Laune heraus geheiratet hat und dessen wahres Gesicht sie sehr bald erkennen muss.
Die ersten Seiten des Romans schockieren. Vor der malerischen Kulisse des Bodensees verändert sich das Leben der Hauptperson an einem einzigen Tag. Renina wird Opfer von sexueller Gewalt, Täter ist ihr unglaublich kalter und berechnender Ehegatte. Die junge Frau beschließt, sich von ihm zu lösen und ihren eigenen Weg zu gehen. Doch nur wenig später begegnet sie Fred erneut…
Eigentlich ein Stoff für eine emotionale, spannende Geschichte. Was folgt, sind jedoch seitenlange Dialoge zwischen Renina und ihren Freunden und ihrer Familie. Erzählt werden größtenteils die Geschehnisse eines einzigen Tags, dem 1. Mai 1953.
Das Ganze ist aufgrund der vielen Dialoge und der klaren Sprache einfach und flüssig zu lesen, zieht sich aber endlos hin. Ein Spannungsbogen ist nicht erkennbar, oftmals verliert sich die Autorin in Nebensächlichkeiten. Ich habe nur durchgehalten, weil ich wissen wollte, ob die Hauptperson es schafft, sich von ihrem Ehemann zu lösen und eine erfolgreiche Verlegerin wird.
Am Ende wird es tatsächlich noch einmal dramatisch. Aber alles in allem hat mich das "High-Society-Drama" leider nicht gefesselt. Schade.