Der Fünfzigjährige...

Göran Borg ist ein Mann mittleren Alters und vereint alles in sich, was typisch für diese Männer ist. Sie funktionieren im Beruf, sind geschieden, die Kinder erwachsen und sie selbst unzufrieden mit ihrem Leben. Irgendetwas fehlt, was das ist wissen die meisten nicht, doch Göran glaubt es in Indien zu finden. Die Frage nach dem Sinn des Lebens bzw. die Frage danach ob das schon alles war... darüber scheint Mikael Bergstrand in seinem Buch zu schreiben. Hin und wieder streut der Autor etwas Komik ein, dennoch wirkt der Protagonist in der Leseprobe eher tragisch. Ich bin gespannt ob das Buch meine Erwartungen, die aufgrund des Titels immer wieder den Vergleich zum Hundertjährigen der aus dem Fenster stieg und verschwand, erfüllen werden oder ob es am Ende für mich und Göran doch ganz anders kommt.