Ein literarischer Tritt in den Hintern

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kilian Avatar

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Ein merkwürdiges Bild, der Eindruck, dass der Titel einfach auf der Welle des Buches mit dem Hunterjährigen der aus dem Fenter sprang schwingt und dann auch noch ein Fortsetzung. Keine Guten Voraussetzungen für mich vor der Leseprobe.
Schnell mal nach dem Band 1 geschaut und amüsiert.Nun versteht man den Yogaelefanten mit dem dicken Hintern auf dem Cover.
Das Fazit nach der Leseprobe: okay, der Titel mag als Anreiz zum Buchkauf geklaut sein, aber das Buch spricht einem fast aus der Seele als Mitfünfziger. Sehr humovoll werden alle Facetten der Mitlifecrisis und der Strategien dagegen an Hand von Göran Borgs Therapieansatz und den Erinnerungen an Indien und der Vorfreude wieder dahinzukommen, ausgeleuchtet. Es liest sich flott, lustig und doch ernsthaft.
Auch wenn man das Buch ohne Band 1 verstehen könnte muss es von mir doch vorher gelesen werden.