Ganz schön verrückt

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weithum Avatar

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Abwarten und Tee trinken oder besser gesagt Eis essen so lautet anscheinend das Lebensmotto von Göran Borg. Er fühlt sich in seinem Leben nicht wohl und daran können weder eine Verhaltenstherapie noch seine ihm immer wieder gut zuredende Tochter etwas ändern. Er vermisst seine Zeit in Indien und da kommt ihm die geplante Hochzeit seines indischen Freundes Yogi genau recht. Obwohl die Hochzeit immer wieder aus astrologischen Gründen verschoben wird, reist Göran nach Delhi. Ob Yogi sein Glück findet und ob und wie sich das Leben von Göran verändert möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Lest selbst.
Auch ohne den Vorgängerbänden gelesen zu haben lies sich das Buch gut lesen. Schon das Cover mit seiner seiner verspielten Schrift und dem meditierenden Elefanten, welchen man von hinten sieht, fallen einem sofort ins Auge. Es erweckt Neugier auf den Inhalt des Buches. Der lockere Schreibstil von Mikael Bergstrand nimmt einen sofort gefangen und brachte mich einige Male zum Schmunzeln.