Eine Familientragödie

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Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll. Die Ausgangssituation ist tragisch und interessant. Man fühlt mit dem Protagonisten anfangs mit, doch nach einer Weile fand ich ihn ziemlich unsympathisch. Klar, was er erlebt ist schlimm und bringt für gewöhnlich nicht die beste Seite im Menschen hervor, trotzdem macht das sein Verhalten nicht besser.
Auch beim Schreibstil bin ich mir nicht sicher. Einerseits ließt es sich ganz flüssig und man spürt richtig die Emotionen des Protagonisten, andererseits glaube ich, dass ein ganzes Buch in dieser Briefform eher anstrengend zu lesen ist und ich hätte auch gerne die Perspektive der Tochter, den Standpunkt des Vaters hat man ja schnell erfahren.