Lawine an Emotionen

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la tina Avatar

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Der Klappentext verspricht einen Vater, der seine Tochter vor Angst und Trauer so sehr in Watte packt, dass sie beinahe daran erstickt. Der Anfang wirkt wie eine Kombination aus Entschuldigung des Vaters für sein Verhalten, das Niederschreiben zu zugleich Verarbeiten der Trauer und das Schwelgen in Erinnerungen. Emotional und bedrückend zugleich, besteht das Ganze zunächst weniger aus Handlung, mehr aus dem allmählichen Zusammenpuzzeln des Seelenzustandes des Vaters. Reißt gefühlsmäßig schon mit, wenn auch mit nur niedriger Spannungskurve. Mir fehlt bei all dem Beschreiben der Gegebenheiten die aktive Handlung. Das Cover passt optisch zur vorherigen Veröffentlichung der Mitternachtsbibliothek, Wiedererkennung ist dadurch gegeben.