Schrecken ohne Ende

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carl.a Avatar

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Furchtbare Unglücke Reihen sich in dem Roman aneinander: ein Vater muss den Tod der Mutter, der Ehefrau und dann auch noch des kleinen Sohnes erleben. Matt Haig lässt uns aus der Brille des Vaters die Geschichte sehen. Er schreibt es als einigen Brief an seine Tochter. Eine einzige Rechtfertigung von dem, was auch falsch gelaufen ist. Aber irgendwie ist es auch eine enge Sicht. Und als Leser sieht man es mit Schrecken, aber zugleich kann man sich irgendwie auch hineinfinden und nachvollziehen, wie es dem Vater angesichts der schrecklichen Ereignisse geht. Und man ahnt, dass es noch nicht das Ende der Dramatik ist. Man ist beim Lesen gespannt und gefesselt dabei. Was wahrhaft für einen guten Roman spricht.