Der fürsorgliche Mr Cave ist das neueste Werk aus der Feder von Matt Haig.
Dieses Hörbuch wurde mir freundlicherweise vom Argon Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Sprecher
Der fürsorgliche Mr Cave wird von dem bekannten, deutschen Schauspieler Mark Waschke gelesen.
Er macht hier wirklich einen guten Job und es ist sehr angenehm, ihm zuzuhören.
Meine Meinung
Ich habe bisher nur zwei Kinderbücher von Matt Haig gehört, und war dementsprechend neugierig, wie mir dieser Roman gefallen würde. Mir war vorher auch nicht bewusst, in welche Richtung es inhaltlich gehen würde, denn ich finde, dass die Inhaltsangabe doch sehr wenig darüber aussagt. Im Nachhinein denke ich, dass hier vielleicht auch eine Trigger-Warnung angebracht wäre, da die Thematik der Geschichte nicht ohne ist.
Der Protagonist Terrence Cave fungiert hier als Erzähler. Relativ schnell wird klar, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Nach einigen heftigen Schicksalsschlägen kontrolliert er jeden Schritt seiner 15-jährigen Tochter Bryony, und steigert sich dabei immer mehr in seine Wahnvorstellungen hinein. Er zerfließt regelrecht in Selbstmitleid und macht dadurch seiner Tochter das Leben zur Hölle. Hinzu kommt, dass er "Aussetzer" hat, in denen er Dinge tut, an die er sich hinterher nur Schemenhaft erinnert.
Es wird offensichtlich, dass er psychisch Krank ist, und obwohl ich selbst seit vielen Jahren unter einer Depression und Angststörung leide, kann ich sein Handeln überhaupt nicht nachvollziehen.
In seinem Wahn ist er absolut Rücksichtslos und bürdet seiner Tochter eine ganze Menge auf.
Fazit
Ich finde es unheimlich schwer, dieses Hörbuch zu bewerten, weil auf der einen Seite die extremen Taten des Protagonisten stehen, auf der anderen Seite es aber auch sehr fesselnd erzählt wird.
Und ich finde, das Mark Waschke alle Facetten des Wahnsinns sehr gut liest.
Dieses Hörbuch wurde mir freundlicherweise vom Argon Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Sprecher
Der fürsorgliche Mr Cave wird von dem bekannten, deutschen Schauspieler Mark Waschke gelesen.
Er macht hier wirklich einen guten Job und es ist sehr angenehm, ihm zuzuhören.
Meine Meinung
Ich habe bisher nur zwei Kinderbücher von Matt Haig gehört, und war dementsprechend neugierig, wie mir dieser Roman gefallen würde. Mir war vorher auch nicht bewusst, in welche Richtung es inhaltlich gehen würde, denn ich finde, dass die Inhaltsangabe doch sehr wenig darüber aussagt. Im Nachhinein denke ich, dass hier vielleicht auch eine Trigger-Warnung angebracht wäre, da die Thematik der Geschichte nicht ohne ist.
Der Protagonist Terrence Cave fungiert hier als Erzähler. Relativ schnell wird klar, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Nach einigen heftigen Schicksalsschlägen kontrolliert er jeden Schritt seiner 15-jährigen Tochter Bryony, und steigert sich dabei immer mehr in seine Wahnvorstellungen hinein. Er zerfließt regelrecht in Selbstmitleid und macht dadurch seiner Tochter das Leben zur Hölle. Hinzu kommt, dass er "Aussetzer" hat, in denen er Dinge tut, an die er sich hinterher nur Schemenhaft erinnert.
Es wird offensichtlich, dass er psychisch Krank ist, und obwohl ich selbst seit vielen Jahren unter einer Depression und Angststörung leide, kann ich sein Handeln überhaupt nicht nachvollziehen.
In seinem Wahn ist er absolut Rücksichtslos und bürdet seiner Tochter eine ganze Menge auf.
Fazit
Ich finde es unheimlich schwer, dieses Hörbuch zu bewerten, weil auf der einen Seite die extremen Taten des Protagonisten stehen, auf der anderen Seite es aber auch sehr fesselnd erzählt wird.
Und ich finde, das Mark Waschke alle Facetten des Wahnsinns sehr gut liest.