Deprimierend, ermüdend und langweilig

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musteplume Avatar

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Mr. Cave und ich sind leider keine Freunde geworden.
Nach dem ich den Beginn des Buches eigentlich ganz vielversprechend fand, wurde die Lektüre irgendwann zur Quälerei.

Das Buch ist als rückblickender Bericht an die Tochter gerichtet, bittet um Verständnis und ein bisschen auch um Entschuldigung für das Verhalten des Vaters.

Mr. Cave hat viele Verluste erleben müssen und versucht jetzt seine heranwachsende Tochter zu schützen. Dieses zuerst ganz fürsorgliche Vorhaben entwickelt sich schnell zur Obsession.

Als Leser habe ich das Bedürfnis den Protagonisten zu schütteln. Das einfache Zuschauen müssen ist mir unerträglich.

Die Geschichte an sich finde ich immer noch lesenswert, ihre Version von Matt Haig hat mich allerdings überhaupt nicht überzeugt.

So hübsch das Buch von außen daherkommt, sein Inhalt hat mich arg ermüdet und gelangweilt.