Die Schuld von Audrey Hepburn

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kathavoigt Avatar

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Die Bücher von Haig plätschern nicht dahin. Man nimmt seine Gedanken zusammen und denkt nach über das, was in einem schlummert und was es braucht, um genau das zum Vorschein zu bringen und den Verstand weichen zu lassen.
Dem Autor selbst gelingt das beste Schlusswort seines Buches, dass uns zeigt, dass wir Eltern zwar versuchen können unsere Kinder auf ihrem Weg zu (beg-)leiten und zu schützen, ihre Gedanken jedoch nie besitzen werden und sie ihren eigenen Weg gehen müssen, egal ob dies einer ist, den wir gutheißen oder nicht.
Als Terence Caves Sohn an einem unnatürlichen Tod stirbt, setzt er alles daran dessen Zwillingsschwester nur noch besser zu beschützen. Diese jedoch rebelliert mehr und mehr, je mehr der Vater sie einschränkt bis eine Kakofonie von Situationen das Ende herbeiführt, das dann die ersehnte Erlösung bringen soll.