Fürsorge oder Besessenheit?

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laurit Avatar

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Terence hat mehrfach den Verlust von geliebten Menschen verkraften müssen. Umso verzweifelter versucht er, seine Tochter vor allen Gefahren zu beschützen. Ist es wirklich nur Fürsorge oder schon Besessenheit?

Das Cover ist ähnlich gestaltet wie die Mitternachtsbibliothek, sehr ansprechend und passend zu der Geschichte. Die Leseprobe beginnt unheimlich traurig und emotional.
Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben. Es ähnelt einer Art Brief an seine Tochter, in der er seine Beweggründe schildert, warum er so handelt.
Das Thema des Buches ist insgesamt sehr düster und emotional. Bisher fand ich alle Bücher von Matt Haig trotz der schwierigen Themen immer motivierend, lebensbejahend. Aber dieses hier war das komplette Gegenteil. Traurig, düster, beklemmend. Das Ende hat mich irgendwie verstört zurückgelassen.

Vielen Dank an Vorablesen und Droemer Knaur für das Rezensionsexemplar. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

Fazit:
Klasse geschrieben, leider ziemlich verstörend.. Mich konnte es nicht ganz überzeugen.