Langweilig

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campino246 Avatar

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Terrence Caves Leben nimmt eine schreckliche Wendung als sein Sohn Reuben stirbt. Vorher hatte er schon seine Frau verloren. Nun gibt es nur noch ihn und seine Tochter Bryony. Er setzt alles daran sie zu beschützen. Dabei hat er als größte Gefahr einen Jungen erkannt, der bei Reubens Unfall dabei war.

Das Buch ist komplett aus der Sicht von Mr. Cave geschrieben. Es ist eine Erzählung der Vorkommnisse für Bryony.

Das Thema an sich finde ich schon interessant. Wie sehr kann man seine Kinder schützen? Was ist legitim?
Leider konnte mich dass Buch aber nicht begeistern. Mr. Cave gleitet immer mehr ab. Man weiß nicht, was ist wahr, was ist Traum, was ist Fantasie. Es ist dann schwer zu folgen für den Leser. Wobei ich es gegen Ende zu am leichtesten fand. Aber die Mitte ist schwierig.

Viel mehr störte mich, dass man gerade zu Beginn das Gefühl hat, dass nichts passiert oder immer wieder das Gleiche. Zwischendurch passiert einfach zu wenig. Am Ende erklärt sich das dann, aber ich empfand es als langweilig. Die Spannung war verloren gegangen.
Ein großes Problem ist auch, dass niemand so richtig symphatisch ist.

Fazit: Ich habe mich eher durch das Buch gequält. Es war keine Freude und zu wenig positiv, wobei es auch einfach der falsche Zeitpunkt gewesen sein könnte. Mir war es zu negativ und langweilig.