Aichner in Hochform

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anjairis Avatar

Von

Cover:
Klassisch schwarz, mit weißer Prägeschrift

Inhalt:
Rita Dalek hat in ihrem Leben schon mehrere Schicksalsschläge ertragen müssen. Jetzt ist sie Anfang 50, mit einem Alkoholiker verheiratet, und
arbeitet als Kassiererin in einem Supermarkt. Und dort passiert eines Tages das
Unfassbare. Rita findet in einem Bananenkarton geschmuggeltes Kokain. Über
12 Kilo. Anstatt den Fund zu melden, und die Polizei zu informieren, nimmt Rita ihren unerwarteten Fund mit nach Hause, um damit ihrem tristen Alltag
zu entkommen, und ein besseres Leben aufzubauen. Sie ahnt nicht, daß die
Besitzer ihr bald nach dem Leben trachten werden. Die Lawine an Ereignissen,
die sie durch ihr Verhalten losgetreten hat, gerät bald zunehmend außer Kontrolle. Und dann wird ihre verkohlte Leiche in ihrem ausgebrannten Auto gefunden. Ein besonders hartnäckiger Polizist macht sich auf die Suche nach dem Mörder. Kann er den Fall lösen.

Fazit:
Dies ist nicht mein erstes Buch von Bernhard Aichner, und wird auch nicht mein letztes sein. Denn wie schon die Totenfrau - Trilogie hat mich auch dieses Buch total gefesselt, begeistert, und bestens unterhalten. Den Schreibstil von Bernhard Aichner muß man mögen. Mir persönlich gefällt die Mischung aus Verhördialekt und der eigentlichen Story sehr gut. Ich finde es interessant, bei den Verhören immer wieder kleine Hinweise zu erfahren, für mich selbst weiter zu überlegen, und dann im nächsten Story - Teil wieder ein Puzzleteil mehr zu erfahren, was man zu dem schon erfahrenen Teil hinzufügen kann, bis man ganz zum Schluß dann der Lösung des ganzen Rätsels näher kommt. Dabei bleibt es immer unvorhersehbar, mit vielen spannenden Wendungen. Bis dann zum Schluß, mit einem großen Effekt, ein völlig überraschendes Ende kommt, mit dem man nie gerechnet hätte. Super spannend bis zum Schluß. Mir hat das Buch sehr gefallen.Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen, so spannend war es. Von mir eine klare Leseempfehlung. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Buch von Bernhard Aichner.