Der Gast im Garten

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jeluju Avatar

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Takashi Hiraide legt dem Leser ein reizendes Büchlein vor. Die Art und Weise, in der er die Lebenssituation des Paares, den Garten und das kleine Kätzchen beschreibt, lässt beim Leser keine Langeweile aufkommen. Dass das Paar eine innige Beziehung zu dem Tier aufbaut ist nachvollziehbar, aber dass sie nicht den Kontakt zu der "Besitzerfamilie" suchen, wundert mich. Auch der Schluss des Romans hinterlässt, zumindest bei mir, einige Verwirrung. Aber das scheint ein Markenzeichen japanischer Schriftsteller zu sein. Ihre Denkweise ist mir noch etwas fremd.
Positiv zu erwähnen ist das angefügte Glossar, das die verwendeten japanischen Worte erklärt.