Ein junges Paar flüchtet aus dem Lärm der Großstadt in eine ruhigere Gegend. Dort wohnen sie im Gartenhaus eines Anwesens und bekommen eines Tages Besuch von der kleinen Katze des Nachbarjungen. Sie nennen sie Chibi und obwohl die Katze ihnen nicht gehört, wird sie langsam und fast unmerklich ein fester Bestandteil ihres Lebens. Die Ehefrau sieht in ihr eine vertraute Freundin und der Ehemann, der eigentlich kein Katzenmensch ist, findet ebenfalls langsam Gefallen an dem kleinen Fellknäuel.
"Der Gast im Garten" ist eine Geschichte über die Vergänglichkeit des Glücks und über die Betrachtung der Welt unter dem Einfluss jeweiliger Emotionen. Mit Leichtigkeit, Poesie und der für Japaner typischen Zurückhaltung erzählt Takashi Hiraide aus dem Leben ganz normaler Menschen, die auf der Suche nach Glück und Erfüllung sind und dies für eine Weile in der kleinen Katze Chibi finden.
Der Zugang zu den Charakteren ist leicht und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Etwas befremdlich für unsere westliche Welt sind die Einblicke in das Leben und Denken der Japaner, aber mir gefallen sie sehr gut, da es mich immer wieder erstaunt, wie viel Bedeutung sie in Kleinigkeiten legen und mit welcher Tiefe sie den Alltag betrachten und analysieren. Ich weiß nicht, ob alle Japaner so sind, wahrscheinlich ist es genauso ein Klischee wie der biertrinkende und sauerkrautessende Deutsche, aber mir ist diese Einstellung zum Leben und diese andere Betrachtung des Lebens vorallem bei japanischen Autoren aufgefallen.
Der Roman hätte nach meinem Geschmack etwas länger sein können und vielleicht noch ein paar Ausblicke in die Zukunft zeigen können. Auf der anderen Seite wurde aber eigentlich auch alles gesagt, was für das Hauptthema des Buches relevant war.
Ich fand die Geschichte toll und auch die schönen Illustrationen im Buch sind etwas Besonderes.
Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, vorallem auch an Fans von Haruki Murakami.
"Der Gast im Garten" ist eine Geschichte über die Vergänglichkeit des Glücks und über die Betrachtung der Welt unter dem Einfluss jeweiliger Emotionen. Mit Leichtigkeit, Poesie und der für Japaner typischen Zurückhaltung erzählt Takashi Hiraide aus dem Leben ganz normaler Menschen, die auf der Suche nach Glück und Erfüllung sind und dies für eine Weile in der kleinen Katze Chibi finden.
Der Zugang zu den Charakteren ist leicht und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Etwas befremdlich für unsere westliche Welt sind die Einblicke in das Leben und Denken der Japaner, aber mir gefallen sie sehr gut, da es mich immer wieder erstaunt, wie viel Bedeutung sie in Kleinigkeiten legen und mit welcher Tiefe sie den Alltag betrachten und analysieren. Ich weiß nicht, ob alle Japaner so sind, wahrscheinlich ist es genauso ein Klischee wie der biertrinkende und sauerkrautessende Deutsche, aber mir ist diese Einstellung zum Leben und diese andere Betrachtung des Lebens vorallem bei japanischen Autoren aufgefallen.
Der Roman hätte nach meinem Geschmack etwas länger sein können und vielleicht noch ein paar Ausblicke in die Zukunft zeigen können. Auf der anderen Seite wurde aber eigentlich auch alles gesagt, was für das Hauptthema des Buches relevant war.
Ich fand die Geschichte toll und auch die schönen Illustrationen im Buch sind etwas Besonderes.
Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, vorallem auch an Fans von Haruki Murakami.