Sehr bewegend!

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Ein junges Paar, erschöpft vom Lärmen der Großstadt, bezieht ein Gartenhaus außerhalb Tokyos. Als eines Tages ein kleines Kätzchen auftaucht, unterbricht es die beschauliche Stille des weitläufigen Gartens. Es dauert nicht lange, bis sie es dabei beobachten, wie es sich inmitten der Blumenbeete im Schatten der Bäume räkelt, mit Schmetterlingen und Libellen herumtollt und durch das Unterholz streift. Mehr und mehr öffnen sich die beiden dem unverhofften Gast, und bemerken dabei kaum, was die Katze tatsächlich für ihr Leben bedeutet – bis sie eines Tages verschwindet. Ein Haus und ein Garten, anmutig in seiner aus der Zeit gefallenen Schönheit. Ein Paar, das einen neuen Anfang sucht. Eine scheue Katze, die die Freiheit liebt. Takashi Hiraide verzaubert den Leser mit einem poetischen, zutiefst ergreifenden Roman über die Liebe und die Zerbrechlichkeit des Lebens.

Besonders gefallen hat mir an dem Buch die Liebe und Zärtlichkeit mit der der Autor die Szenen mit der Katze beschreibt. Die Geschichte strotzt nicht vor Action, besticht aber mit sehr viel Charme. In der Stille kann sehr viel Kraft liegen und es ist sehr bewegend zu lesen, wie ein Haustier die Freude ins Leben zurückholen kann.

Ein Muss für alle Fans japanischer Literatur und den kleinen Stubentigern! :)