Fluch der Socialmedia

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emmmbeee Avatar

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Einen Liebesbrief auf Facebook zu veröffentlichen ist nicht gerade die beste Idee. Auf diesem Weg geraten die Dinge im vorliegenden Buch auch prompt aus dem Ruder, und der Briefschreiber, ein zutiefst verliebter Aussenseiter, wird bis zum Selbstmord gemobbt.
Mich hat der letzte Teil der Leseprobe erschüttert: Die Mutter des toten Tristan glaubt, dass das Mädchen, welches den Liebesbrief gepostet hat und damit zur Auslöserin der Katastrophe wird, eine Freundin ihres Sohnes war, und sich bei ihr dafür bedankt.
Die Frage stellt sich zwangsläufig: Sind die geschilderten Schüler denn überhaupt reif für das soziale Netzwerk? Das Buch scheint einen spannenden Verlauf zu nehmen.