Der pubertierende Bernie Karp findet in der Tiefkühltruhe seiner Eltern einen alten Mann im Eisblock- Erschrocken schlägt er den Deckel wieder zu. Beim Abendessen spricht er seine Eltern darauf an. Sein Vater erklärt, das sei ein Erbstück. “Manche Leute haben präparierte Haustiere auf dem Speicher, wir haben einen gefrorenen Rabbi im Keller. Eine alte Familientradition.” Angeblich bringt er Glück. Ein Stromausfall, verursacht durch ein schweres Gewitter, erweckt den Rabbi schließlich zum Leben.
In einem zweiten Handlungsstrang erfährt der Leser die Geschichte des Rabbis, die 1889 beginnt. Während einer Meditation am Ufer eines stillen Weihers verlässt Rabbi Elisers Seele den Körper. Er bemerkt nicht den Sturm und den Wolkenbruch. Das Wasser des Weihers steigt und steigt, und langsam verwandelt sich der Weiher in einen See und der verlassene Körper des Rabbi ertrinkt.. Seine Seele kann nicht zurück.
Im Winter bittet der Witwer Josl König Cholera den Baron um die Erlaubnis, Eis aus dem See schneiden zu dürfen und so wird der Rebbe im Eisblock aus dem See geschnitten. Der Rabbi wird nun von Generation zu Generation weitervererbt bis er sich schließlich im Eisschrank der Familie Karp einfindet.
Oh, wie hatte mich auf dieses Buch gefreut, ich hatte mir einen himmlischen Lesespaß versprochen. Dem war leider nicht so. Während ich für die Leseprobe noch Feuer und Flamme war, bin ich von dem Buch einfach nur tief enttäuscht.
Es war streckenweise an Langeweile nicht mehr zu überbieten und ich habe schwer mit mir gerungen, es weiter zu lesen, ich wollte es unbedingt, aber nach ca. 300 Seiten habe ich letztendlich doch das Handtuch geworfen.
Was hätte man aus diesem Stoff machen können. Ich hab mir erwartet zu erfahren, wie der Rabbi sich langsam in der für ihm fremden Welt zurecht findet. Im Buch hat er sich sofort zu einem cleveren Geschäftsmann entwickelt und ein Haus der Erleuchtung gegründet und seine Mitmenschen skrupellos abgezockt. Aber auch das hätte man humorvoll aufarbeiten können.
Die Charaktere fand ich sehr gut skizziert, deshalb zwei Sterne, ich konnte sie mir bildlich vorstellen. Herrlich skurrile Typen. Aber mit dem Erzählstil bzw. mit den Längen kam ich nicht klar. Vielleicht bringe ich auch einfach zu wenig Geduld auf mich durch Geschwafel zu kämpfen.
Fazit: Ein Buch für Leser die viel, viel Zeit und Geduld mitbringen.
In einem zweiten Handlungsstrang erfährt der Leser die Geschichte des Rabbis, die 1889 beginnt. Während einer Meditation am Ufer eines stillen Weihers verlässt Rabbi Elisers Seele den Körper. Er bemerkt nicht den Sturm und den Wolkenbruch. Das Wasser des Weihers steigt und steigt, und langsam verwandelt sich der Weiher in einen See und der verlassene Körper des Rabbi ertrinkt.. Seine Seele kann nicht zurück.
Im Winter bittet der Witwer Josl König Cholera den Baron um die Erlaubnis, Eis aus dem See schneiden zu dürfen und so wird der Rebbe im Eisblock aus dem See geschnitten. Der Rabbi wird nun von Generation zu Generation weitervererbt bis er sich schließlich im Eisschrank der Familie Karp einfindet.
Oh, wie hatte mich auf dieses Buch gefreut, ich hatte mir einen himmlischen Lesespaß versprochen. Dem war leider nicht so. Während ich für die Leseprobe noch Feuer und Flamme war, bin ich von dem Buch einfach nur tief enttäuscht.
Es war streckenweise an Langeweile nicht mehr zu überbieten und ich habe schwer mit mir gerungen, es weiter zu lesen, ich wollte es unbedingt, aber nach ca. 300 Seiten habe ich letztendlich doch das Handtuch geworfen.
Was hätte man aus diesem Stoff machen können. Ich hab mir erwartet zu erfahren, wie der Rabbi sich langsam in der für ihm fremden Welt zurecht findet. Im Buch hat er sich sofort zu einem cleveren Geschäftsmann entwickelt und ein Haus der Erleuchtung gegründet und seine Mitmenschen skrupellos abgezockt. Aber auch das hätte man humorvoll aufarbeiten können.
Die Charaktere fand ich sehr gut skizziert, deshalb zwei Sterne, ich konnte sie mir bildlich vorstellen. Herrlich skurrile Typen. Aber mit dem Erzählstil bzw. mit den Längen kam ich nicht klar. Vielleicht bringe ich auch einfach zu wenig Geduld auf mich durch Geschwafel zu kämpfen.
Fazit: Ein Buch für Leser die viel, viel Zeit und Geduld mitbringen.