Eine indische Geschichte über einen jungen Mann, sehr spannend erzählt.

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arminc Avatar

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Das Cover des Buches hat mich sofort an meinen Aufenthalt in Indien zurückerinnert. Indien ist ein absolut beeindruckendes und so vielfältiges Land. Auch in diesem Roman kommt die Vielfältigkeit des Staates bereist auf den ersten Seiten zum Ausdruck.
Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar leicht und fliessend zu lesen. Besonders gefällt mir die Ich-Form, die die Autorin gewählt hat, egal aus welcher Sicht sie die Geschichte gerade erzählt. Das schafft gleich eine unglaubliche Nähe zu dem betreffenden Charakter.
Schon der Prolog gibt den Leser/innen einen Eindruck über das Auf und Ab der Gefühlswelten, die in dem Roman zu erwarten sind. Er beginnt mit einem erfreulichen Ereignis, der Eröffnung des neuen Kinos, mit einer Eröffnungsrede der Witwe des Maharadschas von Jaipur, als zum Ende des Prologes im Kino Bauteile zusammenbrechen.
Auf den folgenden Seiten ist es sehr schön mitzuerleben, wie die einzelnen Protagonisten leben, ihre Lebensverhältnisse, ihre Beziehungen und auch ihr Verhältnis zu Indiens beeindruckender Landschaft.
Es wird sehr spannend sein, die Charaktere durch den Roman hindurch zu begleiten, dem Geheimnis auf die Schliche zu kommen und noch mehr sprachlich so wohl beschriebene Bilder über indien zu erhalten.