Das Buch und ich passen nicht zusammen

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heinoko Avatar

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Wer den ersten Band „Die Hennakünstlerin“ gelesen hat, ist eindeutig im Vorteil und wird sicher mit Band 2 „Der Geheimnishüter von Jaipur“ besser zu Recht kommen als ich, die ich Band 1 nicht kenne und nach meiner Erfahrung mit Band 2 auch nicht lesen werde. Und ich muss gestehen, dass ich mich durch Band 2 nach anfänglicher Neugier sehr lustlos durch die Seiten gequält habe, um letztlich vorzeitig aufzugeben. Deshalb spare ich mir, den Buchinhalt mehr schlecht als recht wiederzugeben. Auf der Buchrückseite steht alles Wesentliche, was man vorab wissen sollte.

Die Aussage von Mutter Teresa, die dem Buch vorangestellt ist, bleibt mir als das Wichtigste und Wesentlichste der Lektüre zurück. Alles andere verschwimmt bereits jetzt, kurze Zeit nach dem Lesen. Es bleibt zurück ein Konglomerat an detailverliebten Schilderungen, an bunten Szenen, deren Zusammenhang mir oftmals nicht klar wurde. Die Fülle an fremden Begriffen, die mir unverständlich blieben und nur sehr rudimentär im Glossar zu finden waren, verleidete mir das Lesen noch zusätzlich. Leider hatte ich auch Probleme mit der sehr kleinen Seriphenschrift, für die meine Augen offensichtlich zu alt sind. Dazu kam noch, dass ich keine wirkliche Muße hatte, mich in das Buch „einzulesen“.

Kurzum: Das Zusammentreffen mehrerer unglücklicher Umstände macht es mir unmöglich, das Buch sachlich und fair zu beurteilen. Das Buch und ich und die Leseumstände passten einfach nicht zusammen.