Lässt sich schön lesen

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degu Avatar

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„Der Geheimnishüter von Jaipur“ ist das zweite Buch einer Triologie. Ich finde angenehm, dass man die Bände auch unabhängig von einander lesen kann. Ich las „Die Hennakünstlerin“ nicht, bin durch dieses Buch jedoch neugierig auf „Tante Boss“ Vorgeschichte geworden.

Insgesamt brauchte ich etwas Zeit um die indischen Worte zu verstehen. Dazu half mir das Glossar auf den letzten Seiten des Buches. Mit den Namen der Persönlichkeiten des Buches ging es mir ähnlich, jedoch werden alle am Anfang (auf den ersten Seiten des Buches) kurz vorgestellt. Das war mir eine enorme Hilfe. Nachdem ich diese Hürden schaffte, lies sich das Buch sehr gut lesen.
Die Figur der Nimmi fand ich schön. Durch ihre besondere Kleidung und Körperschmuck stellte ich mir zu Beginn erstmal eine Frau aus Afrika vor (mit Teller im Mund) diese Vorstellung verging aber schnell.
Wunderbar gezeichnet und gelungen finde ich die Rolle der „Liebenden Mutter“ (Lakshmi = ehemalige Hennakünstlerin).
Insgesamt lässt sich das Buch flüssig lesen.
Das Cover des Buches passt wunderbar zum Inhalt. Ein prächtiges Gebäude. Davor gut gekleidete Menschen. Es geht um Architektur, Schwindel und Geheimnisse.

Mein persönliches Fazit:
Ein leichtes Buch, welches unabhängig vom ersten Teil gelesen werden kann.